Eure Forderungen sind unsere Verpflichtung – Hofmann unterstützt den Umweltprotest der Schülerinnen und Schüler

Die Weiterstädter Landtagsabgeordnete, Heike Hofmann, unterstützt die freitäglichen Demonstrationen von Schülerinnen und Schülern für mehr Klimaschutz. „Es ist sehr wichtig, dass sich die junge Generation lautstark zu Wort meldet. Schließlich sind sie es, die morgen die Konsequenzen dessen tragen müssen, was wir heute versäumen“, so die Abgeordnete.

Hofmann kritisiert, dass im konservativen und wirtschaftsliberalen Spektrum große Beharrungskräfte herrschten, die einen wirksameren Klimaschutz auszubremsen versuchten. Die Abgeordnete meint, man müsse entscheiden, was wichtiger sei – die kurzfristigen Interessen oder die Zukunft der Erde. Die Schülerinnen und Schüler, die freitags auf die Straße gehen, haben sich offensichtlich richtig entschieden. Hofmann wünscht sich, dass ‚Fridays for Future‘ denen, die beim Klimaschutz bremsen und blockieren, die Augen öffnet: Es sei Zeit zu handeln.

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Demonstrationen mit Strafmaßnahmen wegen Schuleschwänzens zu drohen, sei falsch, so Hofmann. „Die Schülerinnen und Schüler schwänzen nicht die Schule, sondern sie demonstrieren für ein sehr wichtiges Anliegen – nämlich für die eigene Zukunft. Und es gehört zum Wesen des Streiks, dass er nicht in der Freizeit stattfindet.“ Sie ist außerdem überzeugt, dass ‚Fridays for Future‘ für alle Beteiligten lehrreich seien: Für die Blockierer und Bremser beim Klimaschutz, die begreifen müssten, dass die Geduld der jungen Generation zu Ende sei. Und für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstrationen, die erfahren, dass sich gemeinsam in einem breiten Bündnis etwas bewegen lasse. „Das steht in keinem Lehrplan, aber das gehört vielleicht zu den wichtigsten Dingen, die man im Leben lernen kann“, so die Weiterstädter Abgeordnete.