Mitglieder und ihre Interessen besser kennenlernen und einbringen

Heike Hofmann,. Foto: Patrick Liste

„Die Mitglieder unserer Partei sind unser Pfund und das Rückgrat für unsere politische Arbeit“, so die stellvertretende Vorsitzende des Unterbezirks Darmstadt-Dieburg und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD Hessen, Heike Hofmann. Aus diesem Grund hat der SPD-Unterbezirk im Landkreis Darmstadt-Dieburg eine umfangreiche Mitgliederbefragung durchgeführt. Bei der Befragung wurden die Mitglieder unter anderem dazu befragt, wo sie bereits aktiv sind, welche Interessen sie haben, welche Kritikpunkte und welche Anregungen sie für die politische Arbeit auf den unterschiedlichen Ebenen haben, wie sie Informationen erhalten wollen (u.a. per E-Mail, SMS, Brief) und inwiefern sie politisch weiter aktiv sein möchten.

„Das Ergebnis der Mitgliederbefragung ist sehr erfreulich“, so Heike Hofmann. Ein Großteil der Befragten zeigte sich mit der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik zufrieden. Jedoch gab es auch die Anregung, insbesondere in der Großen Koalition auf Bundesebene noch mehr eigenes Profil zu zeigen.

Die befragten Mitglieder haben zahlreiche Anregungen vorgebracht. So fordern sie unter anderem eine noch klarerer Kommunikation, einen stärkeren Austausch zwischen den Parteiebenen und ein stärkeres soziales Profil der SPD.

Interessant war weiterhin, dass viele Befragte als Eintrittsgrund nicht nur den ehemaligen SPD-Bundesparteivorsitzenden und Bundeskanzler Willy Brandt benannten, sondern die Grundwerte der SPD – Solidarität, Gerechtigkeit und Freiheit, an erster Stelle genannt worden sind. Es ist zudem bemerkenswert, dass die befragten Mitglieder auch in vielen anderen Bereichen wie Vereinen, kulturellen Organisation und Kirchen aktiv sind und auch dort verantwortungsvolle Positionen übernehmen.

47 % der Befragten, die an der Befragung teilgenommen haben, gaben an, sie seien bereit für die Kommunalwahl zu kandidieren.
„Es freut mich sehr, dass sich viele Mitglieder an der Befragung beteiligt haben und wir viele zusätzliche Erkenntnisse von den Mitgliedern gewinnen konnten, um unsere Arbeit weiter zu verbessern“, so Heike Hofmann. Sofern eine Einverständniserklärung vorlag, wurden diese Informationen auch an die entsprechenden Parteiuntergliederungen wie Ortsverein, dem Unterbezirk selbst, dem Bezirk, Landesverband und der Bundesebenen weitergeleitet.