Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Heike Hofmann hat den Beschluss der Regionalversammlung Nordhessen, mit 2,2 Prozent Windvorrangflächen in die zweite Offenlage zu gehen, als hervorragende und beispielgebende Entwicklung bezeichnet. Der Plan stelle ein klares Bekenntnis der Region zum Ausbau der preiswertesten Form der Energieerzeugung, der Windkraft im Binnenland dar.
Besonders erfreut zeigte sich die SPD-Politikerin, dass der Vorstoß ihrer Partei für ein sogenanntes Umfassungsverbot Eingang in den Plan gefunden habe. Künftig dürfen einzelne Ortschaften nicht vollständig von Windkraftanlagen umgeben sein. Ein Sichtfeld von 120 Grad muss freigehalten werden. Dieses Kriterium hilft die Akzeptanz für Windkraft zu steigern und habe Vorbildfunktion für ganz Hessen, betonte Hofmann.