Als nicht hinnehmbar bezeichnet die Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Heike Hofmann, die durch Änderungen im Dienstrecht entstehenden finanziellen Nachteile für hessische Polizistinnen und Polizisten. Die hessischen Polizistinnen und Polizisten leisten gute Arbeit dafür gebührt ihnen Wertschätzung und eine ihrer Tätigkeit angemessene Besoldung. Keine Polizistin und kein Polizist darf finanziell schlechter gestellt werden, betonte die SPD-Politikerin.
Dass eine finanzielle Benachteiligung der Beamtinnen und Beamten durch die Dienstrechtsmodernisierung entstehe, sei absolut inakzeptabel, so Hofmann. Die insbesondere unter Personalmangel leidende hessische Polizei könne hier mit Recht auf mehr Anerkennung pochen. Die Hessische Landesregierung sei nun auf gefordert, die durch die Dienstrechtsänderungen entstandenen finanziellen Benachteiligungen zügig zu beheben und den Gesetzentwurf entsprechend zu korrigieren, sagte Hofmann abschließend.