Eine kürzlich von der Liga der freien Wohlfahrtspflege vorgestellte Studie unterstreiche deutlich die dringende Notwendigkeit, langzeitarbeitslose Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, erklärte die Weiterstädter Landtagsabgeordnete Heike Hofmann.
Im Schulterschluss mit der Liga und dem Deutschen Gewerkschaftsbund habe die SPD-Landtagsfraktion dies bereits in der vergangenen Wahlperiode immer wieder deutlich gemacht. Wir sind uns einig, dass wir weiterhin alle Anstrengungen unternehmen müssen, diese Menschen wieder in Arbeit zu bringen, so die Abgeordnete. Dabei sei unter anderem der sogenannte Passiv-Aktiv-Transfer ein geeignetes Mittel, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu schaffen.
Ebenso erforderlich sei eine Korrektur der vom Bund durchgeführten Kürzung von Eingliederungs- und Fördermitteln für Langzeitarbeitslose, an denen die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt bisher nachweislich vorbei gegangen sei.
Wir werden weiterhin einen intensiven Austausch und Gespräche mit der Liga und dem DGB führen, um auszuloten, welche Instrumente und Programme geeignet sind, um gerade auch benachteiligte Gruppen, wie etwa Menschen mit Behinderungen oder benachteiligte Jugendliche und junge Erwachse, gezielter zu fördern und ihnen die Möglichkeit auf Integration in den Arbeitsmarkt zu bieten, sagte Hofmann abschließend.