Die Landtagsabgeordnete Heike Hofmann hat die Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) als Beleg für die Schulden-Politik der CDU-FDP Landesregierung gewertet. Hessen kommt beim Abbau seines Defizits kaum voran. Dies ist die Quintessenz der heute veröffentlichten Studie. Im Jahr 2012 sei zwar die Verschuldung der Städte und Gemeinden deutlich reduziert worden, das Defizit des Landes jedoch wuchs an. Dies beweist: Schwarz-Gelb kann nicht mit Geld der Hessen umgehen, betonte Hofmann.
Nach dem Saarland sei in Hessen mit 596 Euro pro Kopf mehr Steuergeld ausgegeben als eingenommen worden. Damit habe das Land wie im Vorjahr das zweithöchste Finanzierungsdefizit aller Flächenländer vorzuweisen. Die Untätigkeit der Landesregierung auch auf diesem Politikfeld könne nicht hingenommen werden. Deshalb wird eine SPD-geführte Landesregierung hier nach dem 22. September umsteuern und Hessen wieder zurück in eine verlässliche und nachhaltige Politik steuern. Nichts anderes haben unsere Bürgerinnen und Bürger verdient und erwarten dies auch, so die Abgeordnete abschließend.