SPD unterstützt Forderungen nach bezahlbaren Wohnungen

Die Weiterstädter Landtagsabgeordnete Heike Hofmann hat die Gründung eines Hessischen Wohnraumbündnisses ausdrücklich begrüßt. „Mit diesem Bündnis hat sich eine schlagkräftige Vereinigung aus dem Kreis der Betroffenen zusammengefunden, die gemeinsam mit uns den Finger in die Wunde legen kann. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat in den vergangenen 13 Jahren im Bereich der Wohnraumversorgung in Hessen, insbesondere für Studenten und Niedrigverdiener, vollständig versagt. Dass sie nun kurz vor der Landtagswahl ihr sogenanntes ,Sonderprogramm Wohnungsbau‘ auflegt, ist purer populistischer Aktionismus und typisch für die unglaubwürdige Schaufensterpolitik von Schwarz-Gelb. Noch im vergangenen Jahr wollte die gleiche Landesregierung die Nassauischen Heimstätte, also das wichtigste landespolitische Steuerungsinstrument im Bereich des Wohnungsbaus, verkaufen und hat noch dazu ein hessisches Wohnraumförderungsgesetz beschlossen, das der Förderung von privatem Wohnungsbau explizit den Vorzug vor der Förderung von sozialem Wohnungsbau gibt“, sagte die SPD-Politikerin weiter.

Die 180 Grad Wende nehme Schwarz-Gelb in Hessen aber niemand ab. Dies zeige auch die Gründung des Hessischen Wohnraumbündnisses, das mit dem Deutschen Mieterbund, den Asten der hessischen Universitäten, dem DGB Hessen-Thüringen und zahlreichen weiteren Unterstützern alle wichtigen Akteure vereint. „Die Hessinnen und Hessen brauchen Wohnungen, die sie sich leisten können. Es ist eine Frage des Respekts, dass Menschen von dem Geld, dass sie sich hart verdienen auch anständig leben können“, betonte Hofmann abschließend.