?Die Annahme, dass Frau K. Wolski in weit größerem Maße in das strafrechtlich relevante Verhalten ihres Ehemannes eingebunden war bzw. davon Kenntnis hatte, als bisher angenommen, verdichten sich immer mehr?, kommentierte heute die rechtspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion die aktuelle Berichterstattung der Frankfurter Rundschau zum Fall ?Wolski?.
Nachdem es schon verwundere, dass die Ermittlungsbehörden derzeit die steuerrechtliche Relevanz unmittelbar dem Vermögen von Frau Wolski zuzurechnender Schenkungen und Zuwendungen nicht beachtete, sei es nach der heutigen Presseberichterstattung dringend notwendig, dass die Rolle von Frau Wolski in Zusammenhang mit einem beabsichtigten Immobilientransfer in Frankreich dringend aufgeklärt werden müsse.
Es sei aus rechtsstaatlichen Gründen nicht hinnehmbar, dass sich hier ein zweiter Fall ?Hoff? entwickele und das Verhalten von Personen nur deswegen nicht im Rahmen von Ermittlungen berücksichtigt werde, weil die Betroffenen über herausgehobene Verbindungen in der CDU und zur Staatskanzlei verfügten.
Hofmann forderte daher die Ermittlungsbehörden auf, umgehend und umfassend die Verstrickung und Kenntnisse von Frau Wolski über das strafrechtlich relevante Verhalten ihres Ehemannes der letzten Jahre aufzuklären.